Der Bedarf an Wohnraum für Studenten ist kontinuierlich gestiegen, unterschiedliche Projekte reagieren darauf. Drei Beispiele für Studenten-Apartments aus München.
Seit Mitte 2012 befindet sich der Kunstverein St. Pauli unter dem Motto „Wer zurück bleibt, wird zurück gelassen“ auf Tour. Auf diese Weise versucht der Verein, eingetragenes Mitglied im Arbeitskreis deutscher Kunstvereine (ADKV), auch der eigenen Institutionalisierung ein Schnippchen zu schlagen: Wer rastet, der rostet.
Anke Feuchtenberger ist Professorin für Zeichnen und Medienillustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg. Mit Goethe.de sprach sie über Comic-Kunst an deutschen Hochschulen.
Von den Teddys der Firma Steiff über die Holzeisenbahn von Eichhorn bis zu den Dinosauriern der Firma Schleich – Deutschland hat eine lange Tradition, was Spielzeug betrifft. Diese fortzuführen und behutsam zu erneuern, haben sich familiengeführte Unternehmen wie Sina-Spielzeug aus dem Erzgebirge zur Aufgabe gemacht. Und junge Designer und Künstler in Berlin und Frankfurt entwickeln aus diesem Erbe gleich ganz Neues.
In vielen Bereichen des öffentlichen Lebens bleiben Menschen mit Behinderung außen vor, oft auch im Kino. Die Aktion Mensch setzt mit einem „inklusiven Filmfestival“ ein Zeichen und macht Kino für Menschen mit Behinderung erlebbar.
Im Kompetenzzentrum Tanzmedizin „medicos.AufSchalke“ in Gelsenkirchen sind die medizinische Versorgung, Prävention und Rehabilitation ganz auf die Bedürfnisse von Tänzern ausgerichtet.
Unsere modernen Märchen heißen „Urban Legends“. Und ein Freund von einem Freund hat sie wirklich erlebt. Zum 200-jährigen Jubiläum der Grimm'schen Märchen haben Internet-Redakteure des Goethe-Instituts in 17 Ländern aus aller Welt nach Urban Legends gesucht und sie in kurzen Videos zusammengetragen.
Kellner, Koch, Bäcker oder Friseur – das sind Berufe, unter denen sich jeder etwas vorstellen kann. Aber was genau verbirgt sich eigentlich hinter der etwas ungelenken Bezeichnung „Fachmann/-frau für Systemgastronomie“?
Um eine Stadt kennenzulernen, lohnt sich oft der Blick von weit oben. Neben Fernsehtürmen und Kirchtürmen locken vermehrt auch Dachrestaurants und Skybars mit exklusiver Sicht. In zentraler Lage öffnen sich hier neue Sichtweisen.
Peter Monitariabeliogelader klingt schön. Aber kaum jemand möchte wohl Blödmann oder Kotflügel heißen. Deshalb können Menschen, die todunglücklich mit solchen Nachnamen leben, diese bei den Behörden ändern lassen.
Seit 2001 sind homosexuelle Paare in Deutschland durch das Lebenspartnerschaftsgesetz (LPartG) wesentlich besser gestellt als früher. Bis zur tatsächlichen Gleichberechtigung ist es jedoch noch ein weiter Weg.
Gleich zwei wichtige Preise innerhalb einer Woche: Ende September 2012 wurde der israelische Philosoph Avishai Margalit mit dem Philosophischen Buchpreis und dem Ernst-Bloch-Preis ausgezeichnet. Geehrt wird damit ein eindringliches Plädoyer für den Kompromiss als fundamentales Element von Politik, das angesichts gegenwärtiger Gewaltkonstellationen von kaum zu überschätzender Bedeutung ist.
Die einen wollen es stärken, die anderen beschneiden – in der Debatte um das Urheberrecht gehen die Interessen weit auseinander. Worauf kommt es bei der Debatte um die Vergütung an? Antworten von Reto Hilty, Direktor des Max-Planck-Instituts für Geistiges Eigentum.
Inwieweit ist die Anwendung der Rechtsvorschriften der islamischen Scharia in westlichen Verfassungsstaaten mit deren Rechtsordnung vereinbar? Und wie gestalten sich Auslegungsrahmen der islamischen Quellen und Reformversuche islamischen Rechts? In zwei Interviews sprechen der Politikwissenschaftler Manfred Brocker und der Professor für islamische Religionspädagogik Mouhanad Khorchide über die Scharia und ihre Anwendung in westlichen Demokratien.
Wie hat man in der Frühen Neuzeit Frieden hergestellt? Und welche Rolle spielte Sprache dabei? Diese Fragen untersuchten Geschichts-, aber auch Politik-, Kultur- und Kunstwissenschaftler aus Mainz, Augsburg und Stuttgart in einem großen Verbundprojekt.
Rund hundert bedrohte Sprachen aus aller Welt wurden im Programm zur Dokumentation bedrohter Sprachen dokumentiert und archiviert. Durch die Untersuchung dieser Sprachen gewinnen Wissenschaftler auch neue Einsichten über gut erforschte Sprachen wie das Deutsche.
Der Druck auf den Verbraucher ist groß, seine Kaufentscheidungen am Leitbild der Nachhaltigkeit zu orientieren. Verbunden wird damit die Hoffnung, ein massenhaft verändertes Nachfrageverhalten könnte nicht nur die Produktqualität verbessern, sondern auch die weltweiten Umwelt- und Gerechtigkeitsprobleme lösen. Der Verbraucher soll es richten. Langsam setzt sich die Einsicht durch, dass er damit hoffnungslos überfordert ist. Armin Grunwald hat dazu das passende Buch geschrieben.
Wie hat sich die Rolle der Familie angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen 20 Jahre in Ost und West verändert? Goethe.de sprach darüber mit Dr. Jürgen Dorbritz vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung.
Die Bibliothek der Technischen Hochschule Wildau entwickelt Zukunftstechnologien für ihre Nutzer. Jetzt wurde sie für ihre Innovationsfreude als „Bibliothek des Jahres 2012“ ausgezeichnet.
Immer mehr Nutzer erwarten von ihrer Bibliothek, dass die Online-Services auch für den mobilen Zugriff optimiert sind. Für die Bibliotheken bedeutet das einen erheblichen Aufwand, der jedoch auch Chancen bietet.
B3Kat, der Verbundkatalog des Bibliotheksverbunds Bayern und des Kooperativen Bibliotheksverbunds Berlin-Brandenburg, enthält Beschreibungen zu über 23 Millionen Medien und steht als Linked Open Data zur Verfügung.
WorldCat ist der größte Bibliothekskatalog der Welt. Die zentrale Datenbank enthält Informationen zu gedruckten und digitalen Publikationen in mehr als 470 Sprachen. Ein außergewöhnliches Werkzeug für die Recherche und die Katalogisierung im Porträt.
Märchen wecken Träume und lassen Erwachsene auch wieder Kind sein. Kein Wunder, dass die Klassiker der Gebrüder Grimm aus dem frühen 19. Jahrhundert nichts von ihrem Zauber verloren haben und von TV-Sendern neu inszeniert werden.
Der Masterstudiengang „Medientext und Medienübersetzung“ (MuM) in Hildesheim ist bundesweit der einzige Studiengang, der das Schreiben von Medientexten und das Übersetzen von audiovisuellen und elektronischen Medien in den Fokus stellt.
Die rechtsgerichtete Regierung unter Viktor Orbán hat die Zahl staatlich finanzierter Studienplätze in Ungarn drastisch abgebaut. Deswegen zieht es viele junge Ungarn zum Studieren nach Deutschland.